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H2-Kompetenzverbund der deutschen Energiewirtschaft

Durch die Zusammenführung von Forschungsinstituten und Expert:innen aus der Wasserstoffbranche ebnet der DVGW den Weg für praxisnahe Forschung zu Wasserstoff und damit verbundene Technologien für die zukünftige Wirtschaft und Gesellschaft.

DVGW H2-Kompetenzzentrum; © DVGW

Gemeinsame Forschung für den Energieträger der Zukunft

Das Ziel: Wasserstoff für alle verfügbar machen

Als klimafreundlicher Energieträger der Zukunft spielt Wasserstoff eine wichtige Rolle für das deutsche Energiesystem. Der DVGW hat dies frühzeitig erkannt und baut seine Wasserstoff-Expertise seit Jahren immer weiter aus. Seit April 2022 bündelt der Verband die Know-hows der Institute des DVGW-Forschungsnetzwerkes im „H2-Kompetenzverbund der deutschen Energiewirtschaft“, um die Wasserstoffforschung auf die nächste Entwicklungsstufe zu heben. Neben den Instituten hat der H2-Kompetenzverbund ein eigenes Kuratorium aus Expert:innen der Wasserstoffbranche, Forschung und Gesellschaft einberufen, welches den H2-Kompetenzverbund berät.
Als klimafreundlicher Energieträger der Zukunft spielt Wasserstoff eine wichtige Rolle für das deutsche Energiesystem. Der DVGW hat dies frühzeitig erkannt und baut seine Wasserstoff-Expertise seit Jahren immer weiter aus. Seit April 2022 bündelt der Verband die Know-hows der Institute des DVGW-Forschungsnetzwerkes im „H2-Kompetenzverbund der deutschen Energiewirtschaft“, um die Wasserstoffforschung auf die nächste Entwicklungsstufe zu heben. Neben den Instituten hat der H2-Kompetenzverbund ein eigenes Kuratorium aus Expert:innen der Wasserstoffbranche, Forschung und Gesellschaft einberufen, welches den H2-Kompetenzverbund berät.
Aufgaben des H2-Kompetenzverbunds
Der H2-Kompetenzverbund definiert Forschungsthemen zu Wasserstoff, bewirbt H2-Kompetenz und kommuniziert die Ergebnisse von Studien und Forschungsprojekten der gemeinsamen Arbeit. Zudem werden die Ergebnisse der Arbeit zur AUs- und Weiterbildung sowie für die Zertifizierung und technische Weiterentwicklung genutzt.

Die Aufgabe des Kompetenzverbunds ist es, durch eine stark anwendungsorientierte Forschung Wasserstofftechnologien schnell zur Marktreife zu führen und den Weg für einen Hochlauf – insbesondere in den Gebieten der klassischen leitungsgebundenen Energieversorgung – zu ebnen. Dazu hat der DVGW den H2-Kompetenzverbund im Rahmen eines Sonderforschungsprogrammes mit den nötigen Mitteln ausgestattet, aus denen Untersuchungen und Studien finanziert werden.

Häufig sind es gerade systemische Zusammenhänge, die einem sofortigen Wasserstoffeinsatz im Wege stehen, etwa, wenn es um Herkunftsnachweise für eine nachhaltige Erzeugung geht oder um die Frage, wie viel Wasserstoff schon selbst vor einer Komplettumstellung auf diesen Energieträger einfach ins Erdgas eingespeist werden kann. Die Forscher:innen aus Bonn, Essen, Freiberg, Leipzig und Karlsruhe arbeiten daran, diese wichtigen Eckpunkte zu erarbeiten.

Ohne effektiven Transfer und breite Kommunikation von Forschungsergebnissen kann die Mammutaufgabe der Umstellung unserer Versorgung auf klimaneutrale Energieträger nicht gelingen.

Prof. Gerald Linke, Vorstandsvorsitzender des DVGW zur Gründung des H2-Kompetenzverbunds

 

Forschungseinrichtungen des H2-Kompetenzverbunds

Das EBI ist eine gemeinsame Institution des DVGW und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT)

Das DBI-GUT ist ein anerkannte nationale und internationale Forschungsstelle für das Gasfach

Das DBI-GTI versteht sich als ein Bindeglied zwischen dem DVGW und der universitären Forschungslandschaft

Das GWI ist ein praxisorientiertes Forschungs- und Dienstleistungsinstitut des deutschen Gasfaches.

Das Kuratorium
Mitglieder des Kuratoriums; © DVGW/Koroll

Die geballte Wasserstoff-Expertise

Das Kuratorium des H2-Kompetenzverbunds setzt sich aus namenhaften Expert:innen aus Forschung, Industrie und Gesellschaft zusammen. Sie kennen die notwendigen Stellschrauben für eine rasche Transformation hin zu Wasserstoff und können damit die gewünschte Lenkungswirkung für die Arbeit der Forschungseinrichtungen bieten. 

Das Kuratorium übernimmt im Kompetenzverbund eine beratende Funktion. Die Mitglieder erhalten Einblicke in die Forschungsarbeit des H2-Kompetenzverbunds und beobachten und begleiten die Entwicklung der Forschung des DVGW und der im Verbund organisierten Forschungsinstitute.

Das Kuratorium gibt zudem Impulse und Denkanstöße aus verschiedenen Blickwinkeln in die laufende und zukünftige Forschungs- und Entwicklungsarbeit des H2-Kompetenzverbunds. Dazu findet ein regelmäßiger Austausch der Kuratoriumsmitglieder statt. Bis zu zweimal im Jahr tagt das Kuratorium zudem in Präsenz.

Mitglieder des Kuratoriums
Prof. Dr. Lamia Messari-BeckerUniversität Siegen
Prof. Dr. Cornelia DenzPhysikalisch-Technische Bundesanstalt
Prof. Dr. Veronika GrimmFriedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Zentrum Wasserstoff.Bayern (H2.B)
Dr. Martin HieberVerband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.
Kurt-Christoph von KnobelsdorffNOW GmbH
Dr. Gerd LandsbergDeutscher Städte- und Gemeindebund
Ingbert LiebingVerband kommunaler Unternehmen e.V.
Prof. Dr. Albert MoserRWTH Aachen
Ministerialdirektor Stefan MüllerBundesministerium für Bildung und Forschung
(in permanenter Vertretung von Staatssekretärin Judith Pirscher)
Prof. Dr. Mario RagwitzFraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie
Dr. Carsten RolleWeltenergierat – Deutschland e.V.
Dr. Jörg RothermelVerband der Chemischen Industrie e.V.
Markus StaudtBundesverband der Deutschen Heizungsindustrie
Prof. Dr. Thomas ThiemannSiemens Energy Global GmbH & Co. KG 
Wasserstoffforschung des DVGW - die aktuellen Forschungsprojekte des Innovationsprogramms
Ansprechpartner
Sprecher des H2-Kompetenzverbunds
Dr. Jörg Nitzsche
Geschäftsführer Forschung & Entwicklung / DBI-Gruppe
Telefon+49 341-2457-113
Sprecher des H2-Kompetenzverbunds
Gert Müller-Syring
Geschäftsführer Engineering & Consulting / DBI-Gruppe
Telefon+49 341-2457-113
Management H2-Kompetenzverbund
Dr. Michael Walter
Hauptgeschäftsstelle / R&D Innovation Programme Hydrogen
Telefon+49 228 91 88-845